Einige Vereine aus dem erweiterten Landkreis Neustadt/Aisch – Bad Windsheim trafen sich im Vorfeld, um ein gemeinsames Konzept für die weitere Entwicklung des Judos im ländlichen Bereich zu erreichen. Gerade für kleinere Vereine ist es schwierig die Leute im Verein zu halten. Ein Punkt ist auch, dass gerade auf dem Land die Judoabteilungen oft von den Trainern selbst geführt werden. So ist es schwierig sich neben des Trainingsbetriebes und der Vereins-, bzw. Verbandsarbeit ständig fortzubilden. Deshalb ist auch ein Austausch unter den Trainern sehr wichtig um die eigene Entwicklung zu fördern. Um das alles umzusetzen wurde eine gemeinsame Trainingseinheit bei verschiedenen Vereinen vereinbart. Die Leitung des Trainings übernimmt der jeweilige Gastgeber.

Am 21. April war es nun endlich soweit. Unser erstes Training fand beim TSV Scheinfeld, unter der Leitung von Harald Reuther, statt. Zum ersten Training reisten insgesamt 30 Judoka aus vier verschiedenen Vereinen an. Das Training wurde in zwei Gruppen geteilt U10/U12/U15 und U18/Senioren. Inhalt des Kindertrainings war der Übergang vom Stand zum Boden. Nach dem Techniktraining war Randori angesagt. Während des gesamten Trainings wurde darauf Wert gelegt, dass die Kinder mit vereinsfremden Partnern trainieren. Die Kinder machten toll mit und waren vom Training begeistert. Bei der U18 und den Senioren wurden verschiedene Varianten der Fußwürfe trainiert, ehe es zum Randori kam. Insgesamt war es ein schönes gemeinsames Training.

An dem Randori waren folgende Vereine beteiligt: TSV Scheinfeld, JSV Neustadt/Aisch, DTV Diespeck und der TSV Wilhermsdorf.

Das nächste gemeinsame Training findet am Donnerstag, den 14. Juli in Wilhermsdorf statt. Wir würden uns über weitere Teilnehmer freuen. Weitere Infos zum Training oder der Zusammenarbeit bekommt ihr bei Christopher Vance (TSV Wilhermsdorf).

                                                                                                             Chris Vance